Labor

Leistungsfähige Meßtechnik

Zur Verifikation der Hardware-Eigenschaften Ihres Geräts steht uns leistungsfähige Meßtechnik zur Verfügung — damit wir Ihnen garantieren können, dass Ihr Gerät seine Spezifikationen tatsächlich erfüllt.

Alle Messgeräte stehen entwicklungsbegleitend zur Verfügung, so dass in jedem Stadium des Projekts der entscheidende Parameter ermittelt und das Verhalten verifiziert werden kann.

Hier ein Auszug unseres Meßgeräteparks:

Oszilloskope bis zu 2 GHz Bandbreite und 12 bit Amplitudenauflösung, 8 GS/s, 4 Kanäle, tiefer Speicher
(Teledyne LeCroy)
Aktiv-, Differential-, und Stromtastköpfe bis 1,5 GHz und 50 A
(Teledyne LeCroy)
Protokollanalyse für Bluetooth/USB/CAN/I2C/SPI/MIPI-DPHY
(Frontline/Teledyne LeCroy)
Signal- und Arbiträrgeneratoren, mehrkanalig, mit analoger und digitaler Modulation bis 4 GHz
(Keysight/Agilent, Tektronix, IFR)
Spektrumanalysator bis 4 GHz inkl. Aktiv- und Nahfeldsonden
(Keysight/Agilent)
Kalibrator für U/I/R/C/L
(Fluke)
Bauteilmesstechnik, LCR-Analysator
(Keysight/Agilent)
Akku-/Batteriesimulator
(Keithley)
Multimeter bis 7,5 Stellen
(Keithley/Tektronix)
Frequenzzähler
(Fluke)
Druckkalibrator
(Wika)
Magnetometer (Brockhaus)
Elektrostatik-Messtechnik
(Kleinwächter)
Hochreines künstliches Stromnetz
Hochauflösendes digitales Mikroskop
(Tagarno)

Umweltsimulation

Die Prüfung einer Baugruppe bei Raumtemperatur offenbart bei weitem nicht alle Effekte, die im Praxisbetrieb auftreten können — schließlich sind Applikationen oft in unterschiedlichsten Umweltbedingungen im Einsatz.

Je komplexer und höher miniaturisiert eine Schaltung ist, desto kritischer oft die Toleranzen und thermischen Verhältnisse.

SCHMID mme kann daher im eigenen Labor die unterschiedlichsten Umweltbedingungen simulieren — und dies, während das Prüfmuster weiterhin an elektrische Messgeräte angeschlossen bleibt und die Firmware weiter im Ablauf beobachtet werden kann:

Klimaschrank -40 ... +150°C, 20 ... 100% rF (espec)
Wärmebildkamera (FLIR)
Thermometer bis zu einer Genauigkeit von 0,08 K (Greisinger)

Qualitätssicherung

Was tun, wenn sich Serienbaugruppen unvermittelt nicht so verhalten wie das freigegebene Muster?

Möglicherweise ein Bestückungsfehler?
Vielleicht eine minderwertige Komponente eingekauft?
Möglicherweise gar ein gefälschter Chip?

Doch miniaturisierte Bauelemente besitzen keinen Aufdruck mehr.
Wie also klären?

Unsere Bauteilanalysatoren identifizieren Bestückungsfehler, erkennen sogar sekundäre Parameter wie etwa das Dielektrikum eines Keramikkondensators oder den Temperatur- oder Spannungskoeffizienten eines Widerstands. Mittels digitaler Mikroskope lassen sich Qualitätsmängel im Bestückungsprozess identifizieren und dokumentieren. Und wenn auch das nicht hilft, lassen wir Chips röntgen und Echtheitsmerkmale des Dies abgleichen.